Mexikanische Stängeliglace von einem Exilmünchner in Lausanne – wahrlich, die Geschichte von Hanno Schatz und seiner kleinen Bio-Glace-Manufaktur ist eine, die das Leben schreibt. Schliesslich hätte es auch anders kommen können. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Wirtschafts- und Marketingstudium in Berlin, Paris und London zog es den Deutschen in die Schweiz. Fünf Jahre arbeitete er bei Nestlé im Marketing und in der Produktentwicklung. Doch so richtig glücklich wurde er dabei nicht: «In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, aber die Philosophie des Unternehmens entsprach überhaupt nicht meinen eigenen Werten», sagt er. Das habe ihn fast in ein Burnout getrieben. Hanno Schatz kündigte, ging mit seiner Frau Anaïs auf Weltreise und überlegte sich dabei, sein eigenes Projekt zu starten.
Am 1. Mai 2018 war es so weit. Unter dem Namen «Kalan Paletas» begann er mit einem kleinen Stand auf der Place de la Riponne in Lausanne die ersten, selbst entwickelten Stängeliglacen zu verkaufen. Wie es dazu kam, erzählt er Bio Suisse im Interview.
Herr Schatz, mexikanische Stängeliglace – wie kommt man denn auf die Idee?
«Paletas»?
Ihr Unternehmen trägt den Namen «Kalan Paletas». Wofür steht Kalan?
Laut Ihrer Website engagieren sie sich auch für eine öko-soziale Institution in Mexiko.
Ihre Glacen sind mit der Knospe zertifiziert. Wie und mit welchen Rohstoffen arbeiten Sie?
Kommen wir zur fertigen Glace: Was für Sorten bieten Sie an?
Wo liegen die grössten Herausforderungen bei der Produktion von Bio-Glace?
Auch nicht in der Herstellung? Wir reden hier ja nicht von Industrieglace. Wie bekommen Sie zum Beispiel die Farbe hin?
Inwiefern?
Was zeichnet Ihre Bio-Glacen sonst noch aus?
Sie haben vorher unter anderem Kakao als Rohstoff genannt. Welche Rolle spielt bei Ihnen das Thema fairer Handel?
Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus?
Zu guter Letzt: Wo kann man Ihre «paletas» kaufen?
Webseite: kalanpaletas.ch
Interview: Véronique Zbinden