Tragfähiger Kompromiss statt Konfrontation

Nur ein umfassender Ansatz ermöglicht, dass die Landwirtschaft auf den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Kunstdüngern verzichten kann. Dazu gehören eine vielfältige Fruchtfolge, robuste Pflanzen und Tiere, der Einsatz von möglichst viel betriebseigenem Futter und die Förderung einer vielfältigen Umgebung mit Nützlingen.

Statt einer hässlichen und nicht zielführenden Debatte über Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen sind ganzheitliche Lösungen gefragt. Als klug und vorausschauend erachtet Bio Suisse den indirekten Gegenvorschlag, wie er heute von der Kommission WAK-N nur knapp verworfen wurde: Halbierung der Risiken der Anwendung von Pflanzenschutzmittel (PSM) bis 2030, besserer Schutz des Grund- und Trinkwassers, strengere Zulassungspraxis für Pestizide. Dies würde schnelle Fortschritte im Rahmen der bestehenden Gesetze erlauben.

Bio Suisse hofft, dass das Plenum des Nationalrats trotz des Neins der Kommission WAK-N auf diese Schiene einschwenkt.


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Kontakt


Lukas Inderfurth, Leiter Kommunikation, 061 204 66 25, lukas.notexisting@nodomain.cominderfurth@bio-suisse.notexisting@nodomain.comch
Martin Bossard, Leiter Politik, 076 389 73 70, martin.notexisting@nodomain.combossard@bio-suisse.notexisting@nodomain.comch

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Die Medienmitteilung als bio_suisse_meinung_zum_entscheid_kommission_wak-n.pdf (214.8 kB)

20 maggio 2019
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